U16-Vergleichskampf in Aichach
Klasse ist immer geboten, wenn die drei Südverbände zum Saisonende in den Team-Wettbewerb gehen. So waren von den 2019er-Teams in diesem Jahr einige bereits bei den U20-Europameisterschaften in Tallinn im Einsatz, wie etwa die Kugelstoß-Bronzemedaillengewinnerin Nina Ndubuisi oder Weitsprung-Vierte Laura Müller. Und auch in diesem Jahr sind in Aichach wieder neun Titelträger der deutschen U16-Meisterschaften von vor zwei Wochen im Einsatz.
Für das württembergische Team waren in Hannover Isabell Frank (TS Göppingen) über 300 Meter Hürden, Soraya Sprenger (TSV Gomaringen) im Diskus und Joy Kessler (LG Neckar-Enz) im Stabhochsprung erfolgreich und wollen jetzt natürlich in Aichach fleißig Punkte sammeln. Die Hammerwerfer um Bronzemedaillengewinnerin Hannah Melzer (LG Teck) bringen ihre Punkte von Augsburg aus ein, wohin diese Wettbewerbe verlegt werden mussten. Weitere Medaillengewinner, aber auch Lara Jurcic (LG Filstal) oder Kelson Carvalho (LG Steinlach-Zollern), die in Hannover noch nicht startberechtigt waren, wollen ihr Können zeigen.
Das wird auch nötig sein, um gegen Gastgeber Bayern, der in Hannover ebenso erfolgreich war, und Titelverteidiger Hessen bestehen zu können. Obwohl das Gesetz der Serie eher gegen den Gastgeber spricht: Seit 2013 konnte kein Team mehr seinen Heimvorteil nutzen und musste jeweils einem der Gast-Teams den Wanderpokal mit auf die Reise geben.
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